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Elsterpurzler in der Diskussion (siehe auch unter Aktuelles "Nationale Leibzig")

Lausitzer Purzler

Nach vielen Querelen gibt es ab der Ausstellungssaison 2004/2005 neben dem „Süddeutschen“ Elsterpurzler den Lausitzer Purzler in der geelsterten Scheckung. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Tiere im Laufe der Zeit dem neu geschaffenen Standardbild annähern werden.

Lausitzer Purzler und andere Elsterpurzler auf den Schauen

 Elsterpurzler wurden im westdeutschen Taubenstandard vor der Wende nur mit hellen Schnäbeln aufgeführt, in der neuen Musterbeschreibung werden die pechschnäbligen Elsterpurzler, die es vor allem im blauen und schwarzen Farbenschlag gibt, und die in der DDR als pechschnäblige Lausitzer Elsterpurzler anerkannt waren, unter Zustimmung der beiden vor der Vereinigung zuständigen Vereine bzw. Zuchtgemeinschaft als Farbenschläge dazu genommen. Zur Herkunft heißt es entsprechend in der Musterbeschreibung: Die Pechschnäbligen sind nach 1950 in der Oberlausitz erzüchtet worden. Zur Herkunft der Elsterpurzler in Deutschland allgemein führt Edmundt Zurth in seinem Band „Tümmler“ der Reihe „Unsere Tauben“ in den 50er/ 60er Jahren aus, es handle sich um die aus Dänemark zu uns gekommenen Elstertümmler, wie sie schon 1764 beschrieben wurden.

Mit etwas Verspätung gibt es jetzt Bestrebungen, den Lausitzer Purzler als neue Rasse zu etablieren, auf der VDT in Köln 2003 standen sechs gelbgeelsterte als Purzler, nicht als Elsterpurzler zur Sichtung. Daneben, nicht im Katalog aufgeführt, standen u.a. auch noch blaue Pechschnäblige, Schwarze und Rote. Eine andere Rasse? Bilder sagen mehr als tausend Worte, daher zur eigenen Urteilsfindung eine Gegenüberstellung.

                      

Lausitzer Purzler VDT Schau Köln 03 und Elsterpurzler auf einer Ortsschau 2003

 

            

 Lausitzer Purzler pechschnäblig auf der VDT Köln 2003 und Elsterpurzler pechschnäblig auf der 2. Deutschen Tümmlerschau Januar 2004