Deutsche
Brieftauben-Ausstellung in Dortmund am 11. und 12. Januar 2014 und 4.
Revierschau für Rassetauben
Ausgestellt waren auf der Verbandsausstellung mehr
als 1.200 Tauben, nicht alle davon allerdings Reisebrieftauben. Seit
einigen Jahren werden neben den Reisebrieftauben auch eine große Anzahl
von Schönheitsbrieftauben ausgestellt. Diese kennt man im gleich Format
auch bei den Rassetaubenschauen inzwischen als 'Polnische und Rumänische
Schönheitsbrieftauben'. Noch hatten die Leistungstauben bei den 1.200
Tauben eine 2/3-Mehrheit.
Für Brieftaubenzüchter von besonderem Interesse waren
die Leistungstauben. Allein das Recht, eine solche Taube auf der
Ausstellung aufgrund der erbrachten Flugleistung zeigen zu dürfen, ist
insbesondere bei den Alttauben schon eine große Auszeichnung. Das wurde
auch auf den Bewertungskarten, die den Charakter einer Urkunde haben, zum
Ausdruck gebracht. Dass diese Sieger in den allgemeinen Klassen noch
einmal nach 'Schönheit' bewertet wurden, hat einen eher nachrangigen und
unterhaltenden Charakter. So wird in die Siegerschauen auch noch etwas
Spannung gebracht, ohne den Wettbewerb um die Schönheitskrone zu verbissen
zu sehen. Man kann einem Olympiasieger schließlich auch kaum bescheinigen,
dass er nur ungenügende Voraussetzungen für den Sport habe, ohne sich
selber in seinem Urteil unglaubwürdig zu machen.
Abb. 1: Standardvogel
in Käfig 109 mit 8 Konkursen 2013; Abb. 2: Standardweibchen Käfig 429 mit
Lebensleistung von 48 erfolgreichen Flügen
Auch der Standardvogel (Jahrgang 2011) musste sich
erst sein Startrecht bei der Verbandsausstellung für die Klasse 1a mit
acht Konkursen im Reisejahr 2013 'erfliegen' . Auch das Standardweibchen
(Jahrgang 2008) aus der Klasse 3b hatte sich mit 48 Konkursen in sechs
Jahren für die Leistungsklasse qualifizieren müssen.
Ein besonderer Anziehungspunkt waren die sogenannten
As-Tauben am Eingangsbereich. Qualifiziert hatten sie sich auf Bundesebene
nach einem Punktesystem durch Spitzenpreise auf ausgewählten Flügen. Sie
standen im Hinblick auf die Ausstrahlung als Leistungstauben den
Standardtieren nicht nach. Gewertet wurden 5 Flüge. Das bedeutete nicht,
dass die Tauben nur Teile des gesamte Reiseprogramm absolviert hätten. Das
1. As-Weibchen (Abb. 7) hatte im Jahr 2013 insgesamt 12 Preisflüge mit
Entfernungen zwischen 219 km und 683 km in der Konkurszeit absolviert. Der
1. As-Vogel (Abb. 4) war insgesamt bei neun Preisflügen zwischen 186 km
und 659 km erfolgreich. Er erreichte bei einem Flug in der Konkurrenz mit
10.044 Tauben den 1. Preis und bei zwei weiteren Flügen in großer
Konkurrenz den 2. Platz. Wie die meisten der in der Sonderschau
vorgestellten Tiere verzichtete er darauf, sich nach dem Punkteschema für
die Bewertung seine Schönheit noch einmal bestätigen zu lassen.
Abb. 3: Sonderschau
As-Vogel mit der Wertung von 5 Flügen und der höchsten Punktzahl
Die hier vorgestellten Tauben sind Allround-Tauben,
die sich von der kürzeren bis zur Langstrecke beweisen.
Abb. 4: As-Taube 1
(1151) Abb. 5: As-Taube 3 (1152) Abb.
6:As-Taube 6 (1154)
Abb. 7: As-Weibchen 1
(1186) mit Urkunde
Abb. 8: As-Weibchen 2
(1187) Abb. 9: As-Weibchen 5 (1190) Abb. 10: As-Weibchen 16 (1198)
Mit kaum nachstehenden Leistungen präsentierten sich
danach die 26 As-Täuber und 23 As-Weibchen der Regionalverbände. Der
allgemeinen Schau vorgeschaltet waren auch die Siegertauben der neun
regionalen Deutschen Verbandsmeister. Tauben der Deutschen
Verbands-Jugendmeisterschaft 2013 wurden gezeigt. Davon noch einmal
abgegrenzt Tiere der regionalen Verbandsmeister mit den Jährigen. Die
Leistungen zeigten, dass inzwischen auch Jährige, die früher nur sehr
sparsam gesetzt wurden, in vielen Schlägen Leistungsträger und über das
gesamte Flugprogramm hinweg auf allen Entfernungen erfolgreich sind.
Abb. 11: As-Täuber
Regional (1166), Abb. 12: Siegertaube Verbands-Jährigenmeisterschaft
(1262) mit 10 Preisen, 2x1 von 465 km bei 3.277 Tauben und 612 km bei
2.071 Tauben in der Konkurrenz , Abb. 13: Siegertaube Deutsche
Verbandsjugendmeisterschaft (1285).
Als Sonderschau gezeigt wurden auch die Sieger der
10 überregionalen Nationalflüge. Auch diese wiesen alle neben dem 1.
Platz beim Nationalflug beeindruckende Leistungen im übrigen Flugprogramm
auf.
Abb. 14:
Nationalflugsieger Sattledt 604 km bei 5337 Tauben (1319). 10 Preise im
Jahr 2013; Abb. 15: Nationalflugsieger Sens 643 km bei 13604 Tauben
(1318). 12 Preise im Jahr 2013.
Für die allgemeine Klasse, die sich auch der
Handbewertung durch die Preisrichter stellte, hatten sich Männchen und
Weibchen mit bis zu 14 Preisen im Reisejahr qualifiziert. Daneben war
eine Qualifizierung als As-Taube mit einer hohen Punktzahl für die fünf
gewerteten Flüge eingerichtet.
Abb. 16: Klasse 1a (19)
Indigo mit Binden scheck; Abb. 17: Klasse 2a (273) Weiß; Abb. 18: Klasse
2a (278) Indigo mit Binden
Von besonderem Interesse war die Klasse der Tauben
mit einer besonderen Lebensleistung. Ein Weibchen aus dem Jahr 2006
übertraf alle mit 78 Konkursen. Das sind einschließlich des Geburtsjahres
im Durchschnitt fast 10 Preise pro Saison. Auch die Standardtäubin kam aus
dieser Klasse.
Abb. 19: Klasse 3b
(418) 78 Preise Lebensleistung; Abb. 20: Klasse 3b (428) 49 Preise ; Abb.
21: Klasse 3b (441) 42 Preise
Bei den Täubern wiesen zwei aus dem Jahr 2007 mit 60
bzw. 63 erfolgreich absolvierten Flügen in der Konkurszeit die höchste
Preiszahl auf. Auch das sind in jedem Flugjahr einschließlich des
Geburtsjahres im Durchschnitt jeden Jahres 9 Preise. Es waren ruhige
Tauben, die sich auch vom Trubel um sie herum nicht aufregen ließen, wie
es der Täuber in Abb. 22 zeigt: "In der Ruhe liegt die Kraft!"
Abb. 22: Klasse 3a
(391) sooty aus dem Jahr 2008, 53 Preise; Abb. 23: Klasse 3a (395) mit 51
Preisen indigo scheck aus dem Jahr 2009; Abb. 24: Klasse 3a (407) aschfahl
mit Tintenflecken aus dem Jahr 2008 mit 43 Preisen
Auch Jungtiere wurden gezeigt und konnten sich bei
den in der Regel 5 bis 6 Wettflügen, die es inzwischen auch schon für
Jungtiere gibt, auszeichnen.
Abb. 25: Klasse 6a
(581) rotfahl mit Binden sooty; Abb. 26: Klasse 6a (588) helltiger -
bandit -
Vom Typ her waren viele Tiere schlichte Tauben.
Insbesondere viele Weibchen zeigten wenig Warzenbildung und wenig
ausgebildete Augenränder. Sie verkörperten das Element der langschnäbligen
Tümmler, das um 1800 und danach bei der Schaffung der modernen
Reisebrieftaube eine große Rolle gespielt hat. Auffallend auch bei einigen
relativ lange Schnäbel und Gesichtslänge als Abstand von Auge und
Schnabelansatz. Bei einigen anderen, insbesondere bei einigen älteren
Täubern wie den beiden hier aus der Klasse 3a, wiederum eine stärkere
Warzenbildung als Erinnerung an die mit der Türkischen Taube verwandten
Ahnen wie dem historischen Camus in Belgien. Etwas kürzere Tauben mit
rundlichen Köpfen als Erbe der Mövchen fanden sich auch, Ansätze zur
Halskrause, die man auf vorangehenden Schauen schon mal sehen konnte,
wurden beim Durchgehen diesmal nicht bemerkt.
Farblich dominieren blaubindige und leicht
blaugehämmerte Tauben ganz stark. Es fanden sich wenige dunkle und
dunkelgehämmerte Tiere, was angesichts von Untersuchungen bei Stadttauben
verwundern mag, bei denen festgestellt wurde, dass gerade dunkle Tauben
ein besseren Immunsystem aufweisen. Vielleicht ist dieses aufgrund der
besonderen Sorgfalt der Züchter in der Haltung bei den Brieftauben heute
nicht so entscheidend, es mag auch durch andere Einflüsse überlagert
werden.
Abb. 27: As-Weibchen
Region dunkel (1213)
Rote und Rotfahle gibt es noch, auf dieser Schau
waren sie unter den Leistungstauben aber selten, wie auch Blauschimmel.
Braune und Braunfahle, die auch zu den traditionellen Brieftaubenfarben
gehören und in einigen Stämmen vorhanden sind oder waren, fehlten ganz
oder sind übersehen worden. Auch Rauchblaue waren kaum zu sehen. Dagegen
gab es viel Blaue mit 'Sooty'-Flecken im Flügelschild, Rußfarbene, oder
wie immer man sie bezeichnen will. Bei holländischen und belgischen
Brieftaubenzüchtern wurden sie auch 'Crayonne'
genannt, 'mit dem Bleistift gezeichnet'. Auch Rotfahle mit Sooty waren zu
sehen (Abb. 29).
Abb. 28 Klasse 2a (270);
Abb. 29: Klasse 1b (183)
Abb. 30: Klasse 2a (291); Abb. 31: Klasse 2b (350)
Abb. 32: Klasse 5a mit
490,76 As-Punkten (512) blau sooty der leichten Variante
Die Anzahl der Abbildungen
von Tauben mit Sooty in diesem Bericht überzeichnet allerdings die
Häufigkeit. Sie wurden für diesen Bericht auch deshalb aufgenommen, weil
darin das Spannungsfeld zwischen ganz schwach angedeuteten Strichen am
Federschaft bis hin zu einer eher flächigen Verrußung des Schildes zum
Ausdruck kommt. In einigen Fällen scheint interessanterweise noch ein
dunkler Fleck in der flächigen Verrußung sichtbar zu werden. Das deutet
darauf hin, dass sich genetisch mehrere unterschiedliche Effekte
überlagern könnten und das könnte auch eine Erklärung für neu aufgetauchte
weiß-gestrichelte Tauben bei Rassetauben sein.
Trotz Dominanz der Blauen
und leicht Gehämmerten wurden auch einige seltene Färbungen in der
Leistungsklasse gezeigt. Inzwischen schon regelmäßig sieht man bindige und
gehämmerte Indigo (Abb. 16, 18, 23). Brieftauben mit mehr oder weniger
bronze in den Binden finden sich auch (Abb. 12). Die Hämmerung wurde durch
das Bronze nicht erreicht. Auch ein fast weißer Täuber mit roten Augen
wurde gezeigt (Abb. 17). Ein interessanter heller Tiger (Abb. 26), in den
USA als 'Bandit' geschätzt und ein attraktiver spalterbiger Aschfahler
(Abb. 24) mit schönen schwarzen Tintenflecken als Hinweis auf die
Spalterbigkeit waren zu sehen.
Schön anzusehen auch ein
Rotfahlschimmel (Abb. 13), der die Ansätze einer leichten Lockung auf dem
Flügelschild zeigte, die ihn offenbar nicht am schnellen Fliegen hinderte.
Interessant waren auch
die vielen weißgeschwingten Tauben (z.B. Abb. 10 und 20), die deutlich
machten, dass die weißen Federn über die Flugsaison hinweg betrachtet
nicht stärker strapaziert werden als farbige und die Leistungsfähigkeit
des Federwerks offenkundig für die ganze Saison ausreicht. Scheckungen
sind daher auch kein Grund für eine Aussonderung.
Der Übergang zu den Schönheitsbrieftauben war von der
Käfigzusammenstellung fließend, vom Erscheinungsbild her aber eher abrupt.
Die Tauben sind im Schnitt wesentlich stärker als Reisebrieftauben, helle
Pastellfarben dominieren.
Abb. 33: Schönheitsbrieftaube (links)
und Leistungsbrieftaube (rechts) im direkten Vergleich
Abb. 34: Klasse 7a:
Schönheitsbrieftaube; Abb. 35 Klasse 7b: Schönheitsbrieftaube; Abb. 36:
Klasse 7a: Schönheitsbrieftaube
Das konnte man auch in der Industrieausstellung in
Halle 4 sehen, in der auch einige Leistungsschläge Reisebrieftauben zum
Verkauf anboten, in der aber auch Schönheitsbrieftauben zum Verkauf
standen.
Abb. 37 und Abb. 38:
Die Industrieausstellung
Abb. 39:
Schönheitsbrieftauben im Angebot
Es ist offenbar eine schon bei den alten
Brieftaubenrassen wie Show Homer, Show Antwerp, Exhibition Homer, Genuine
Homer, Giant Homer, Deutsche Schönheitsbrieftaube, die heutige Schautaube,
Show Racer und anderen zu beobachtende Gesetzmäßigkeit, dass sie als
schöne, sich wenig von einer leistungsfähigen Reisebrieftaube
unterscheidende Typen beginnen. Nach kurzer Zeit bewegen sie sich, von
ehrgeizigen Züchtern getrieben, immer weiter vom Ursprung. Solange, bis
sie einen Höhepunkt erreichen und überschreiten und Platz machen für eine
neue Schönheitsbrieftaube, mit der der Zyklus neu beginnt.
Abb. 40: Die
Entwicklung der Show Racer seit den 1950er Jahren (Quelle: Axel Sell,
Pigeon Genetics 2012)
Es gilt allerdings nicht für alle Varianten, denn
einige der Schönheitsbrieftauben, wie die Belgische und Englische und auch
die Niederländische Schönheitsbrieftaube, haben den Größenrahmen und den
Ausdruck von Flugfähigkeit bewahrt.
Abb. 41: Die
Entwicklung der Niederländischen Schönheitsbrieftaube über die Jahrzehnte
(Quelle: Axel Sell, Pigeon Genetics 2012)
4. Revierschau
'Rassetauben' des Vereins Rote Erde e.V.
Anklänge in der Form einiger Schönheitsbrieftauben
ließen sich in der gleichzeitig stattfindenden 4. Revierschau bei den
Formentauben finden. Show Racer, auch von den Brieftauben abgespaltene
Ausstellungstauben, waren unter den 1.600 ausgestellten Rassetauben nach
den Niederländischen Schönheitsbrieftauben (174) mit 103 Nummern die
zweitstärkste Gruppe. Deutsche Schautauben waren mit 13 Tieren vertreten.
Abb. 42: Strasser
schwarz Abb. 43: Show Racer weiß
Die Niederländischen Schönheitsbrieftauben sind auch
aus schönen Brieftauben entstanden und haben durch die Kopfpunkte ihren
eigenen charakteristischen Ausdruck gefunden. Sie haben den Größenrahmen
der Reisebrieftauben nicht verlassen und erfreuen sich zunehmender
Beliebtheit, was sich hier auch in der hohen Tierzahl niederschlug.
Abb. 44:
Niederländische Schönheitsbrieftaube schwarz Abb. 45: Deutsche
Schautaube weiß
Die kleinste brieftaubenartige Rasse, Poster aus der
Schweiz, werden zusammen mit den Schweizer Farbentauben unter den
Farbentauben gezeigt. Sie waren mit 10 Nummern vertreten und werden
überwiegend in den traditionellen Brieftaubenfarbenschlägen gezüchtet.
Abb. 46: Carrier
schwarz gescheckt Abb. 47: Poster rotfahl mit
Binden
Von den Brieftaubenverwandten wurden auch 16 Dragoon
gezeigt. Dragoon wurden schon 1735 durch Moore in der englischen Literatur
erwähnt. Sie waren vor der Entstehung der Belgischen Brieftaube in England
eine der Botentauben. Erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurden sie in
England durch die überlegenen Stämme vom Kontinent abgelöst. Sie sind aber
auch in diese 'Antwerps', wie die importierten Tauben in England nach
ihrem Verschiffungshafen genannt wurden, eingekreuzt worden und haben so
Eingang in die moderne Brieftaube gefunden. Als entfernter Verwandter
eingestuft werden kann auch der Carrier, der in 10 Exemplaren gezeigt
wurde. Wie schon Selby 1835 feststellte, war der Carrier der englische
Ableger der Türkischen Taube und hat außer dem Namen 'Carrier', der die
Funktion eines Überbringers von Botschaften suggeriert, nichts mit einer
Botentaube gemein. Verwandt ist er mit den Brieftauben über den Dragoon,
der in England aus Kreuzung von Türkischer Taube und Hochfliegern
hervorgegangen ist, und über die Türkische Taube, die auch auf dem
Kontinent durch den 'Camus' zur Schaffung der Belgischen Brieftaube
beigetragen haben soll.
King (76), Deutsche Modeneser (78), Mövchen
verschiedener Rassen (zusammen 92), Wiener Tümmler in Varianten (88) und
Elsterpurzler (86) sind in der Region offenbar gut verwurzelt. Das gilt
auch für die großrahmigen Syrischen und Basraer Wammentauben und die
Libanontauben, zusammen 58 Nummern.
Abb. 48: Libanontaube
blau-weißgeschuppt Abb. 49 Deutscher Modeneser hellgrau-dunkelgesäumt
Den Schlusspunkt setzten einige Traditionsrassen, die
heute zu den Raritäten zählen, wie 8 Stettiner und 8 Elbinger Tümmler
sowie 8 Altstämmer.
Abb. 50: Stettiner
Tümmler eulig-Weißbauch Abb. 51: Stettiner Tümmler schimmel rotfahl mit
Binden; Abb. 52: Altstämmer mit Haube gelb; Abb. 53: Elbinger Weißkopf
schwarz
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