80. Geburtstag von Joe
W. Quinn: Meisterzüchter, Lehrer und Taubenliebhaber
Celebration of the 80th birthday of Joe
Quinn – Master Breeder + Teacher + Fancier
In
diesen Tagen feiert Joe W. Quinn in Ohio, USA seinen 80. Geburtstag. Es
gibt wohl kaum einen Taubenzüchter in den USA und keinen ernsthaft an
Taubengenetik Interessierten in der ganzen Welt, dem dieser Name nicht
geläufig ist. Joe Quinn gehörte von Anfang an zu den Genetik-Enthusiasten
um Prof. W.F. Hollander und Carl F. Graefe. Nachdem W.F. Hollander 1975
die “Pigeon Genetics News Letter“ begründet hatte, einen informellen
Rundbrief an Genetikinteressierte, führte Joe Quinn diesen ab Januar 1967
in erweiterter Form fort, bevor er ihn 1975 an David Rinehart übergab.
Dieser führte das Diskussionsforum als “Pigeon Science and Genetics
Newsletter“ weiter. Quinns Broschüre „The Pigeon Breeders’ Notebook, an
Introduction to Pigeon Science“ stellt einen Meilenstein in der
Taubenfachliteratur dar und ist zweifelsohne der einflussreichste Text auf
diesem Gebiet geworden, und, da Englisch eine Weltsprache ist, nicht nur
in den USA, sondern weltweit. Herausgegeben wurde die Broschüre im
Selbstverlag 1971 durch Joe Quinn selbst und Debbie Ban Drosky sowie
Patricia Quinn, gewidmet hat er es Carl F. Graefe, Cuyahoga Falls, Ohio.
Er selbst bezeichnet sich dort als Master Breeder – Teacher – Fancier, und
diese drei Elemente, Züchter, Lehrer, Taubenliebhaber, gehen in seinem
Meisterwerk eine fruchtbare Symbiose ein. Das Bild des Jubilars verdanke
ich Ron Huntley. Der Name Quinn hat als Quinn Mutante, kurz Qualmond, auch
in die genetische Nomenklatur Eingang gefunden, und zwar für eine von ihm
entdeckte Mutation des für die Almondfärbung verantwortlichen Gens. Es
bleibt ein Dankeschön zu sagen für die große Leistung für die Taubenzucht!
Celebration
of the 80th birthday of Joe Quinn – Master Breeder + Teacher +
Fancier
Joe Quinn from
Ohio, USA, in these days celebrates his 80th birthday. There is probably
no pigeon breeder in the USA and no pigeon genetic freak in the whole
world being not aware of this man. Joe Quinn from the very beginning
belonged to the genetic enthusiasts around W.F. Hollander and Carl F.
Graefe. From 1967 to 1974 he edited the Pigeon Genetics Newsletter, an
informal link between fanciers and scientists interested in this topic.
His booklet of 114 pages “The Pigeon Breeders’ Notebook. An Introduction
to Pigeon Science” became the most influential text ever written on Pigeon
Genetics. The brochure was edited by the author with assistance of Debbie
Ban Drosky and Patricia Quinn, Copyright 1971, and was dedicated to Carl
F. Graefe. Joe Quinn refers to himself as Master Breeder + Teacher +
Fancier, and all three elements in his book unite to a productive
symbiosis. With Qualmond, Quinn mutant, the name Quinn also entered the
pigeon genetics nomenclature for an allele of the trait responsible for
almonds and sprinkles. Thanks for your great present to the fancy!
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